Sparen Sie Zinsen mit öffentlichen
Fördermitteln!
Mit dem Einsatz öffentlicher Fördermittel können Sie oft 2 % Zinsen - und mehr - gegenüber "normalen" Bankkrediten sparen. Allerdings: Der Papierkrieg steht vor dem Erfolg. Den scheuen, insbesondere bei kleineren Beträgen, oft auch Banken und bieten lieber "eigene" Mittel an.
Neben Krediten gewährt die öffentliche Hand auch Zuschüsse, Bürgschaften und steuerliche Vergünstigungen. Finanzierungshilfen werden nicht automatisch gewährt, Sie müssen sie beantragen, zumeist über Ihre Hausbank. Im Allgemeinen dürfen Sie zum Zeitpunkt der Antragstellung mit dem Vorhaben nicht begonnen haben! Haben Sie keine Zeit, rechtzeitig alle Formulare auszufüllen, reichen Sie Ihrer Bank nach Absprache einen formlosen Kreditantrag ein, den sie mit einem Eingangsstempel versehen zu Ihren Kreditakten nimmt.
Auf die Gewährung öffentlicher Fördermittel, hauptsächlich für Investitionen, haben Sie keinen Rechtsanspruch, ausgenommen bei steuerlichen Erleichterungen. Neben Länderanstalten bearbeitet Ihre Anträge hauptsächlich die KfW Bankengruppe in Frankfurt (Internet: www.kfw.de)
Wichtigste Förderprogramme sind:
n Investitionszulagen und -zuschüsse
n ERP-Darlehensprogramme für Investitionen, Existenzgründungen, Umweltschutz und Energiemaßnahmen sowie Innovationen
n Sonderabschreibungen und Steueraussetzungen
n ERP-Eigenkapitalhilfeprogramm
n ERP-Beteiligungsprogramm
n Bürgschaften (Bund, Länder, Bürgschaftsbanken, Kreditgarantiegemeinschaften)
n Betriebsmittelkredite, Liquiditätshilfen, Konsolidierungsdarlehen
Informieren Sie sich auch über die Vielzahl der Fördermöglichkeiten in Ihrem Bundesland!